Nach der Abschaltung der Sendefunkstelle Osterloog zum Jahresende 1997 haben wir Funkamateure die Gelegenheit genutzt und dafür die Genehmigung erhalten, für 3 Monate von dem Areal aus Aktivitäten zu entwickeln.
Im Januar 1998 begannen wir dann mit dem Aufbau von Amateurfunkgeräten.
Armdicke Antennenkabel mussten auf Amateurfunkkabelanschlüsse reduziert und zu unserem provisorischem Shack, zunächst in den Raum “Schaltpult”, verlegt werden.
Verschiedene Arten von Antennen konnten schließlich genutzt werden.
Durch das Einschrauben von Sicherungen konnten sogar die LP-Antennen noch wieder zum Leben erweckt werden, im Klartext “ferngesteuert gedreht werden”.
Jeder Funkfreund kann sich sicherlich vorstellen, welche Rapporte wir weltweit mit diesen kommerziellen Antennen erzielt haben. Ein wahrlich einmaliges Erlebnis.

Shack in der Sendefunkstelle Osterloog

Technik der Sendefunkstelle
Osterloog mit AFu - Shack

LP und Reusenantenne

unser Sonder-DOK Stempel

Liebe OMs,
an dieser Stelle gleich ein Hinweis.
Wer von Euch noch eine QSL-Karte mit o.g. Sonder-DOK vermisst melde sich bitte bei
Fritz,
DJ4BP.
Durch einen Programmfehler sind etliche
QSL-Karten als “abgeschickt” eingetragen worden, so dass nicht mehr festgestellt werden konnte, wer
KEINE Karte erhalten hat.

drehbare logarhythmisch
periodische Antenne. Auch mit dieser Antenne konnte noch “gefunkt” werden

Shack zwischen der Technik in der Schaltzentrale der Sendefunkstelle

über diesen Platz konnten viele weltweise QSOs gefahren werden, nachdemabgeschaltete LP-Antennensteuerungen durch Eindrehen von Sicherungen für ein paar Tage wieder in Betrieb genommen werden konnten

2. Funkarbeitsplatz der
Funkamateure in der
Sendefunkstelle Osterloog

diese Endröhre konnten
 wir leider nicht mehr
ausprobieren