Küstenfunkstelle Norddeich Radio - Zeittafel von 1962 bis 1969
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Datum
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Ereignis
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16.02.1962
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Leybucht-Schleuse nahe Utlandshörn, 3,75 m über Normalhochwasser, keine Gefahr für Norddeich Radio
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Okt. 1962
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Versuche im Einseitenbandverfahren für den Sprechseefunkdienst auf Kurzwellen
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11.04.1963
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Schiffsbrieftelegramme nach Österreich zugelassen
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24.04.1963
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Einführung der Direktwahl der Land-Teilnehmer im Sprechseefunkdienst bei Norddeich Radio
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01.06.1963
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Neuer Sendeplan für die Schiffspresse, 16 Uhr MGZ auf 2 und um 1:18 Uhr auf 1 KW-Frequenz
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01.07.1963
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Inbetriebnahme der Überleitvermittlungsstelle für den Seefunkdienst (ÜLVSt Sfk) in Hamburg beim Fernmeldeamt 1, Aufhebung des Überleitungsamts Bremen
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19.05.1964
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Einrichtung der Dienststelle “Abrechnen und Buchen von Seefunkgebühren” der Abteilung 3/4 des Funkamts Hamburg bei der Küstenfunkstelle Norddeich Radio (3/4 Ar)
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01.06.1964
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Rückkauf des Geländes und des Gebäudes des Rundfunksenders Osterloog vom Norddeutschen Rundfunk durch die Deutsche Bundespost, Beginn des Aufbaus der Sendefunkstelle Norddeich 2,
später Osterloog
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01.07.1964
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Schiffsbrieftelegramme nach der Schweiz nicht mehr zugelassen
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27.07.1964
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Die Seefunkordnung tritt in Kraft, einschneidende Änderungen im Seefunkdienst
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16.12.1964
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Neues Rufzeichen für den Telegraphieseefunkdienst auf Kurzwellen: DAF (4. Frequenzreihe nach DAN, DAM, DAL)
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01.02.1965
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Änderung des einseitigen Telegraphiefunkverkehrs, nur noch Ost und West statt der Empfangsgebiete Nah, Ost und West, Trennlinie jetzt 30 Grad Ost
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01.04.1965
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Die Aussendung des deutschen Wetterberichts im Telegraphiefunk (8:50/20:50 Uhr MGZ) sowie des Ozeanfunkwetters (17:50 Uhr MGZ) durch Norddeich Radio wird eingestellt
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29.05.1965
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Erstmals Bildübertragung durch Norddeich Radio anlässlich des Besuchs der englischen Königin Elisabeth II.
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20.02.1965
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Bereitstellung von drei 20 KW Automatiksendern mit Breitbandreusen durch die Sendefunkstelle Osterloog
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13.01.1966
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Zuordnung von 9 Sendern der Überseesendefunkstelle Elmshorn zum Seefunkdienst bei uneingeschränktem Zugriff durch Norddeich Radio
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01.09.1966
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Aufnahme der Abrechnung und Buchung des Gebührenaufkommens im Rheinfunkdienst bei Norddeich Radio (3/4 Ar)
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01.10.1966
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Aufnahme einer besondere Hörbereitschaft im Sprechseefunkdienst auf Kurzwellen von täglich 07:05 Uhr bis 21:25 MGZ
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23.02.1967
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Besatzung des Seenotrettungskreuzers “Adolph Bermpohl” im Orkan vor Helgoland vermisst
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04.04.1967
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Inbetriebnahme einer Fernbedieneinrichtung für die SEL-Grenz-/Kurzwellensender und 2 Sender der Sendefunkstelle Sahlenburg bei Cuxhaven
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20.04.1967
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Erste Funkfernschreibversuche mit der Seefunkstelle “Pisang”/DNGI - Hamburg - Guayaquil und zurück - wenig zufriedenstellend, neue Versuche erforderlich
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24.04.1967
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Die Dienststelle “Abrechnung und Buchung” des Funkamts Hamburg wird aufgehoben, die Arbeitsgruppe der Küstenfunkstelle Norddeich Radio zugeordnet
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01.05.1967
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60 Jahre Norddeich Radio, Tag der offenen Tür, 4811 Besucher bei der Sendefunkstelle Norddeich
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15.04.1968
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Der erste Angestellte für den Funkdienst bei Küstenfunkstellen wird beim Funkamt Hamburg eingestellt und bei Norddeich Radio eingesetzt
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04.07.1968
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Gebühren für den Funkfernschreibverkehr mit Schiffen in See durch BPM-Entscheid mit 16,50 DM Gesamtgebühr für 3 Minuten festgelegt
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11.10.1968
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Erster offizieller Funkfernschreibbetrieb mit der Seefunkstelle “Otto Hahn”, Kernenergieforschungsschiff auf Probefahrt
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02.03.1969
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Neuer Sendeplan für die Schiffspresse, täglich zweimal auf jeweils 2 Frequenzen
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24.07.1969
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Versuche im Funkfernschreibverkehr mit der Seefunkstelle “Palabora” - Hamburg - Mombassa und zurück, Siemens - ARQ-System, zufriedenstellend
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